Unter Ausschluß der Öffentlichkeit startete die Kampfmannschaft des BBC Tulln mit einem Testmatch gegen die Baden Black Jacks in die neue Saison. Erstmals konnten hier die nachgerückten Spieler aus der U19 ihre ersten Erfahrungen mit den H1 sammeln und zeigten eine starke Partie.Tulln begann stark und schnell. Man zeigte, dass man hellwach und mit viel Kampfwillen aus der langen Pause (seit 7.3.) – bedingt durch die Corona – Pandemie – zurückkam. Gerade in den ersten Minuten traf Tulln jeden Wurf und man kam über Fastbreaks zu leichten Körben.Das zweite Viertel sprach eine ähnliche Sprache. Hier kam man zwar zu weniger Fastbreaks, konnte aber über schön exekutierte Setplays im Spiel bleiben und weiterhin scoren. In dieser Phase zeigte sich schön, dass die Spieler der U19 bereits den ganzen Sommer mit der H1 trainieren und die Chemie in den Setplays damit schon stimmt und Vertrauen in ihre Leistungen bei den „alten“ Spielern da ist. Stand zur Halbzeit: 45 – 27 für Tulln. Tulln entschied sich zur Halbzeit zu einer taktischen Umstellung. Man stellte Defensiv auf eine Zonendefense um, um diese auch im Matchtrim zu trainieren. Sie zeigte schnell gute Erfloge, gerade im 3. Viertel konnte man viele Turnover beim Gegner provozieren und ausnutzen und damit den Punktepolster vergrößern. Das vierte Viertel wartete nicht mehr mit vielen Überraschungen auf. Beide Mannschaften spielten eine harte Defense und nutzten die dadurch entstehenden Chancen. Nach Abpfiff der Partie saßen die Mannschaften noch zu einem Plausch beisamen – so wie es für ein Freundschaftsmatch üblich ist. Insgesamt hat Tulln eine beeindruckende Performance gezeigt. Angeführt von Simon Schlesinger (28 Punkte) und Alexander Hubalik mit einem Double – Double (21 Punkte – 12 Rebounds) ließ man nichts anbrennen und holte das Freundschaftsmatch nach Tulln. Auch auf diesem Wege vielen Dank an alle Spieler der Baden Black Jacks, die am Freundschaftsspiel teilgenommen haben. Wir hoffen wir können uns ab Oktober wieder im Meisterschaftsbetrieb messen!
Schlesinger 28, Hubalik 21, Köstlbauer 14, Knourek 11, Kausl 9, Lukaseder 5, Eisenschenk 5, Wimmer 2, Engelbrecht 2, Dam;