Ein Sieg war Pflicht, um die Chance für das obere Playoff nach dem Grunddurchgang zu wahren. Das Spiel startete wie erwartet gleich zu Beginn sehr körperbetont. Während die Tullner den Gegner in der Defense sehr gut im Griff hatte gelangen auch einige schönen Spielzügen im Angriff. Schnelle Züge zum Korb konten die Bureks oft nur mit Fouls stoppen. Mit einer Freiwurfquote von 63% nutzen die Admirals die sicheren Punkte im ersten Viertel zu einem 21:10 Vorsrpung. Im zweiten Viertel lief es vorerst so weiter, bis eine gute Phase der Vienna’s South Bureks die Verteidigung erstmals etwas ausser Tritt brachte. Beim Stand von 25:18 stoppte aber der Admirals Guard Erwin Köstlbauer mit einem Treffer aus der Halbdistanz und einem sehenswerten Dreier das weitere Aufkommen des Gegners, die sich dann wieder in Fouls retteten. Halbzeitstand 36:28. Während das dritte Viertel – auch dank eines Buzzer-Beater Dreiers von Androsch – sehr ausgeglichen war, wurde es im letzten Abschnitt noch einmal so richtig spannend. In der 3. Und 4. Minute brachte die Nummer 9 die Bureks beim Stand von 62:59 noch einmal auf 3 Punkte heran. Coach Schlesinger nahm eine wichtige Auszeit um die Emotionen zu beruhigen und noch einmal an die Cleverness des Teams zu appellieren. Das brachte den gewünschten Erfolg, Androsch, Liebhart, Röhl und Köstelbauer trafen darauf sehenswert. Auch die taktischen Fouls, die die Admirals an die Freiwurflinie schickten änderten in der letzte Minute nichts mehr an einem Sieg. Endstand 81:68 und Revanche gelungen – der Sieg ist in jedem Fall eine tolle Ausgangsbasis in zwei Wochen. Am 13.3. geht es in der Heimhalle in Tulln mit den letzten beiden Spielen des Grunddurchgangs weiter. Mit 2 Siegen – gegen Baden Black Jacks um 14:00 Uhr und gegen Stock City um 17:00 Uhr – hat man die Qualifikation für das obere Playoff in den eigenen Händen.
Scorer: Köstlbauer 27, Liebhart 15, Röhl 14, Androsch 11, Muratovic 9, Pils 3, Kropf 2, Kneissl, Stolze, Demmer, Schlesinger