Im Gegensatz zum Hinspiel vor 3 Wochen starteten die Tullner Damen viel besser in die Partie. Schnell fand man den offensiven Rhythmus und konnte einige Punkte durch Fastbreaks, im 1 gegen 1 oder von der 3 Punkte Linie erzielen. Mit 14:14 endete das erste Viertel.
Das zweite Viertel wurde aus Tullner Sicht zu einer Katastrophe. Gleich zweimal schlug der Verletzungsteufel auf Tullner Seite zu. Zuerst Kapitänin Steinböck am Sprunggelenk, kurz danach Point Guard Pauli am Knie. In der Offensive verlor man total den Rhythmus, Defensiv konnte man trotzdem gut dagegenhalten. Halbzeit 16:24 für die Gäste.
Trotz der Ausfälle spielte man eine ordentliche zweite Halbzeit. In der Defensive hielt man gegen die robuste gegnerische Mannschaft tapfer dagegen und auch in der Offensive konnte schön der freie Wurf rausgespielt werden. Mit 30:52 ging die Partie zwar verloren, ohne Verletzungen hätten die Tullnerinnen das Spiel durchaus enger gestalten können. Positiv zu erwähnen ist die Moral der Spielerinnen die in der zweiten Halbzeit zu sechst waren und trotzdem brav gelaufen sind und in der Verteidigung den Gegnerinnen so schwer wie möglich gemacht haben.
Scorerinnen: Greimeister 19, Pauli 5, Hermann 3, Demmer 2, Struber 1, Kuhn, Steinböck, Girschik