Nachdem am Wochenede vom 1. Advent der Schnee ins Land Einzug gehalten hat, waren die Prioritäten unserer jungen Mannschaft am Samstag vor dem Turnier sicherlich richtig gesetzt und es wurden ausgiebig Schneemänner gebaut und Schneeballschlachten geschlagen. Gott sei Dank war am Sonntag der Schnee weitgehend von den Straßen geräumt und so konnte man pünktlich zum zweiten Meisterschaftsturnier in Baden erscheinen.
Neben dem Gastgeber, den Baden Black Jacks, waren die Alligators aus Deutsch Wagram zu Gast in der Badener Halle.
Im ersten Spiel gegen den Alligators gab es leider nicht viel zu holen für unsere junge Mannschaft. Das erste Viertel konnte noch relativ ausgeglichen gestaltet und mit mutigen Aktionen immer wieder gute Akzente gesetzt werden. Leider wurde das 2. Viertel komplett verschlafen und der Gegner durfte mit einem verdienten 19:0 in diesem Viertel mit einem komfortablen 32:9 in die Pause gehen.
In der zweiten Halbzeit zeigte der BBC Tulln ein anderes Gesicht. Alle SpielerInnen konnten sich mit guten Aktionen in der Verteidigung als auch im Angriff gut in Szene setzen. In Summe konnte diese Spielhälfte sogar gewonnen werden. (18:16) Nichtsdestotrotz ging der Sieg verdient an unsere Freunde aus Deutsch Wagram, die mit 48:27 einen ungefährdeten Sieg einfahren konnten.
Im zweiten Spiel für unsere U10 ging es gegen den Gastgeber, den Baden Black Jacks. Nachdem beide Mannschaften ein ähnliches Ergebnis gegen Deutsch Wagram erreicht hatten, war ein enges Spiel zu erwarten. Diese Erwartung konnten aus Tullner Sicht leider nicht erfüllt werden. Obwohl tapfer gekämpft wurde konnte man den Badenern zu keiner Zeit das Wasser reichen. Vor allem im Abschluss blieb der Korberfolg ein ums andere Mal verwehrt. Somit blieb am Ender der Spielzeit ein ernüchternder 41:17 Sieg für die Black Jacks.
Gott sei Dank kam in die betrübten Gesichter schnell wieder ein Lächeln, einerseits durch den in der Sonne glitzernden Schnee, als auch durch die „Trostmuffins“ unserer Gastgeber – ein herzliches Dankeschön and dieser Stelle!
Was von diesem Turnier bleibt, ist die Gewissheit, dass immer noch viel Arbeit im Training auf unsere junge Mannschaft und das Trainerteam wartet, um im oberen Playoff bestehen zu können. Trotzdem ist es eine wertvolle Erfahrung, die uns Motivation für die kommenden Trainingswochen gibt.